Der Wald bietet das ganze Jahr vom Januar bis im Oktober eine Pracht an Blumen und blühenden Gehölzen. Die ersten Haselnuss- und Weidenblüten sind ebenso wertvoll wie unscheinbare Blümchen auf dem Waldboden, selbst blühende Brombeeren im Sommer und zuletzt auch noch das Efeu im Herbst, stellen unseren Bienen Pollen und Nektar zur Verfügung, auch wenn die Wiesen und Äcker verblüht sind. Den dunklen Waldhonig können wir jedoch eher selten ernten, Weisstannen, die nützliche Blattläuse beherbergen, sind selten und allzu trockene Sommer lassen die Bienen andere Nahrungsquellen suchen. So sind wir in unserem Kanton mit den ausgedehnten Wäldern und kilometerlangen Waldrändern reich beschenkt. Die Förster achten bei der Pflege von Gehölzen und Büschen, dass die blühenden Arten nicht untergehen.